Blick hinter die Kulissen –
Yoga zwischen Bürokratie, Technik und ganz viel Herzblut – Wie diese Videos fast nicht entstanden wären
Eigentlich sollte es eine entspannte Yoga-Session vor der Sommerpause werden – sanftes Atmen, fließende Bewegungen, ein Hauch von Unbeschwertheit. Doch plötzlich: ein rotes Warnlicht, das eher nach „Atomreaktor in Not“ aussieht als nach technischer Kleinigkeit. Die Kamera droht zu kippen, der Gimbal-Akku pfeift aus dem letzten Loch – und ich konnte demonstrieren, wie man trotzdem ganz im Flow bleibt … für genau 3 Atemzüge.
Erkenntnis des Tages:
Man kann sich noch so sehr auf den Atem konzentrieren – Technik atmet nicht mit. 😄
Video- und Tonqualität
Schon vor fünf Jahren – mitten in der Pandemie – haben wir mit viel Herz und Improvisation unsere ersten Yoga-Videos produziert. Seitdem hat sich viel verändert: Technik, Software, Plattformen. Und mit ihnen auch die Anforderungen.
Für neue Videoangebote braucht es inzwischen nicht nur eine Kamera, ein Mikrofon und ein bisschen Licht – sondern oft neue Investitionen in Equipment, Lizenzen, Streamingdienste und ganz viel Zeit für Einarbeitung, Dreh, Schnitt und Upload.
Ganz zu schweigen vom Verwaltungsaufwand, der mit Anträgen und Bildungszeit-Angeboten oft mehr Yoga braucht als gibt.
Kurz gesagt: Ich gebe wirklich alles – auch das letzte Stück Geduld, um euch einen liebevoll gestalteten Raum für Entspannung zu bieten.
Habt also bitte ein bisschen Nachsicht, wenn (noch) nicht alles in Netflix-Qualität glänzt. Es wird. Mit jeder Session ein bisschen mehr.
Namasté
Paulina
(PS: Wir arbeiten an einer Akku-bewussteren Version. Om Shanti & USB-C!)
